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Bruthelfer gesucht!

So unterstützen Sie jetzt Ihre Gartenvögel

Mit dem Frühjahr beginnt für Gartenvögel eine anstrengende Zeit: Hatten sie im Winter an kurzen Tagen nur sich selbst zu versorgen und erholsam lange Ruhenächte, ändert sich das mit dem Start der Brutsaison. Revier verteidigen, Nestbau, Brüten – und all die vielen Jungen groß bekommen.
Je nach Vogelart brüten Gartenvögel zwischen März und Juli zwei oder sogar dreimal. Kurz sind die Nächte jetzt und die Tage lang: Vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl sind die Elternvögel jetzt unterwegs, um Nahrung flink herbeizuschaffen und die vielen hungrigen Schnäbel ihrer Küken im Nest schnell zu stopfen. In einem Amselnest beispielsweise sind es meist vier, in einem Blaumeisennest bis zu 15 Junge! Ausreichende Nahrung – mit Unterstützung aus Menschenhand -bedeutet: mehr Bruten und mehr Junge flügge zu bekommen.
In Zeiten von Insektensterben und Nahrungsknappheit für Wildvögel, hat die Ganzjahresfütterung längst die Winterfütterung von Gartenvögeln abgelöst. Keine Angst: Trotz Zufütterung, verlieren die Vögel ihren natürlichen Jagdinstinkt nicht!
Um Vögeln im eigenen Garten eine Heimat zu geben, versorgt man sie während der Brutperiode mit insektenreichem, fettem Futter. Anders als für Menschen, ist gerade Fett der für sie bei weitem wichtigste Energieträger ihres Nahrungsspektrums. Vogelnahrung muss stets art- und schnabelgerecht sein. Das heißt: Je nach Ernährungsweise einer Vogelart, muss das Futter für Beerenfresser, Körnerfresser oder Weichfresser geeignet sein (Verpackungshinweis beachten).

Zwei Rotkehlchen
Blaumeisen

Das können Sie tun

Richten Sie für Beerenfresser, Körnerfresser und Weichfresser jeweils eigene Futterstellen im Garten ein. Dann kommt es zu weniger Rangeleien und damit weniger Stress zwischen zurückhaltenden Arten (wie Rotkehlchen, Zaunkönig [beides Weichfresser]) und eher forschen Vögeln (z.B. Haussperling, Gimpel [beides Körnerfresser]). Verwenden Sie jeweils ein Futterhäuschen zum Aufhängen oder aber Knödelspender, mit Knödeln bestückt. Am sichersten natürlich ohne Netz.
Vergessen Sie auch die Vogeltränken nicht! Für Amseln und Drosseln geben Sie noch hochreife Apfelstücke dazu. Ihre Futterplätze sollten Sie frühzeitig einrichten - es dauert meist ein paar Tage, bis die Tiere sie für sich entdecken.
Achten Sie darauf, dass auch solche Arten ihr Futter bekommen, die bevorzugt vom Boden fressen (z.B. Amseln, Drosseln, einige Finken, Heckenbraunellen, Rotkehlchen, Zaunkönig).
Ob Boden, Futterhäuschen oder Gartenzweige: wählen Sie alle Futterstellen stets katzensicher aus (etwa drei, vier Meter Abstand von möglicher Deckung der Räuber).
Wichtig zu wissen: Vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Sommer besonders wichtiges Futter enthält feine, zarte, mit naturbelassenem (nicht mit gehärtetem!) Fett ummantelte Haferflocken, vermengt mit Insekten. Ist diese Komposition zudem fein vermahlen, ist sie für Elterntiere und ihre Jungen besonders schnabelgerecht.
Achten Sie auf die Futterplatzhygiene und reinigen Sie Vogelhäuser und Vogeltränken wöchentlich mit heißem Essigwasser.

Tipps:

  • Ganzjahres-Wildvogelfütterung ist ein Erlebnis für die ganze Familie
  • Fettknödel und Vogelschmäuse können Sie auch leicht am Balkon anbringen
  • Achten Sie auf ambrosiafreies Vogelfutter, das schont Allergiker
  • Schalenloses Futter hält Boden und Terrasse sauber
  • Nistkästen werden als Brutplatz gerne angenommen.

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